Vor 13 Jahren hat James Cameron mit „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ein filmisches Meisterwerk hingelegt. Ohne Zweifel ein besonderes Ereignis, auch wenn es mich damals und bis heute noch nicht so erreicht hat, wie vielleicht manch anderen. Nun wird die Geschichte fortgesetzt und Cameron will mit „Avatar 2 – The Way of Water“ wieder ein neues Denkmal erschaffen. Ob er es geschafft hat könnt ihr hier erfahren!

STORY:

„AVATAR 2 – THE WAY OF WATER“ spielt mehr als ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Films und erzählt die spannende Geschichte der Familie Sully (Jake, Neytiri und ihre Kinder): von dem Ärger, der sie verfolgt und was sie auf sich nehmen, um einander zu beschützen; sowie die dramatischen Erlebnisse und die Kämpfe, die sie führen, um zu überleben.

Fantasy
USA, 2022
mit Kate Winslet, Zoe Saldana, Sam Worthington, Sigourney Weaver, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 193 Minuten
Disney/20th Century Fox
OT: „Avatar The Way of Water“

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filmreview

Story: 6/10
Drehbuch/Dramaturgie: 6/10
Casting/Besetzung: 7/10
Hauptdarsteller: 7/10
Nebendarsteller: 4/10
Schauplätze/Ausstattung: 10/10
Sprache/Dialoge: 8/10
Schnitt/Kamera: 9/10
Musik: 9/10
Kostüm: 10/10
Make-Up: 10/10
Unterhaltungswert: 7/10
Action-Faktor: 7/10

Gesamtbewertung: 9,0 von 10

Was für ein Brett! Das war mein allererster Gedanke, als ich am frühen Abend das Kino verlassen habe. Wie eingangs erwähnt, war ich in den letzten 13 Jahren nicht unbedingt der größte „Avatar“ Fan und habe mich auch gar nicht so richtig auf diesen Film freuen können. Natürlich weiß ich die Innovation von damals als Film-Liebhaber zu schätzen, doch hat mich einfach die Story nicht so abholen können, wie vielleicht manch anderen. Doch was mir aber „Avatar – The Way of Water“ lieferte ist ganz große Unterhaltungskunst. 

3 Stunden und 13 Minuten Film, in dem nicht eine einzige Sekunde Langeweile aufkommt, an so etwas kann ich mich nicht erinnern! Gekonnt inszeniert James Cameron die Familienstory der Sullys, thematisiert den Krieg mit den Himmelsmenschen, liefert knallharte Action mit fliegenden Gliedmaßen und zeigt umwerfende Natur- und fiktionale Tieraufnahmen. Erstmals seit „Titanic“ arbeitet Kate Winslet wieder mit Cameron, Sigourney Weaver ist mit dabei und alles wirkt wie ein langsam erstelltes Puzzle, welches sich am Ende zu einem gigantischen Bild zusammenfügt. Auch wenn ich die Jungs und insbesondere den so genannten „Affen-Jungen“ Spider manchmal ein wenig anstrengend fand, so braucht man sie natürlich für das Familienbild. Aber nicht nur die Darstellung der vielen Bilder haben mich fasziniert, sondern auch die Botschaften für den Naturschutz oder die Menschenrechte. Emotionen wurden in jedweder Form geweckt und sicherlich wird der ein oder andere auch eine Träne im in den Kinosessel schluchzen. 

Fazit:
Auch 2022 hat James Cameron wieder ein Meisterwerk erschaffen. Moderner und faszinierender den je! Diesen Film MUSS man im Kino, bestenfalls natürlich in 3D schauen. Nun gebe ich zu: Ich bin ab sofort „Avatar“ Fan und freue mich auf die kommenden Filme. 

Text: The Shark, Disney (Fox)
Bilder/Trailer: Disney (Fox)

Für weitere Trailer schaut auf YOUTUBE:
https://www.youtube.com/@themovieshark

Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit!