Es gibt mal wieder etwas leckeres aus der Shark-Food-Abteilung! Heute habe ich für euch ein tolles Rezept für einen Cherry-Crumble ohne Zuckerzusatz! Einfach super lecker und die definitiv gesündere Variante eines herkömmlichen Crumbles.
Was ist ein Crumble?
Ein Crumble ist eine typisch englische und US-amerikanische Süßspeise. Man vermutet, dass sie im zweiten Weltkrieg erfunden wurde, da es vor der Zeit keine Rezepte dazu gab. Er ist dem deutschen Streuselkuchen sehr ähnlich, allerdings gibt es keinen Boden und so hat er eher den Charakter eines fruchtigen Auflaufs. Typischer Weise werden Crumbles mit einer Vanillesauce verfeinert.
Hier ein Rezept, wie ihr Cherry-Crumble deutlich gesünder und mit weniger Kalorien zubereiten könnt :
2 Gläser Schattenmorellen (Sauerkirschen) von Natreen
100gr weiche Butter oder Margarine (für Veganer)
120gr Dinkelmehl
80gr Haferflocken
1 Prise Salz
50gr Tagatesse Süßstoff (entspricht ca. 100gr. Zucker) – unten noch mehr dazu!
1 Esslöffel Puddingpulver Vanille
Butter/Margarine, Mehl, Haferflocken, Salz und Süßstoff vermischen. Danach kalt stellen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 175 Grad vorheizen und die Kirschen abtropfen.
(Wichtig… Unbedingt den Saft aufbewaren, der kommt später zum Einsatz!)
Also jetzt: Zuerst 50ml Kirschsaft mit dem Puddingpulver verrühren, dann die abgetropften Kirschen hinzugeben und weiter vermischen. Diese Masse nun in eine gefettete Auflaufform füllen.
Zum Finale werden die Streusel gleichmäßig auf den Kirschen verteilt und 30 Minuten in den Backofen gestellt. Nach dem Backen lässt man den Crumble ein wenig abkühlen und schon ist er fertig zu genießen.
Anmerkung:
Wer es noch ein bisschen weihnachtlicher möchte, der kann natürlich auch am Ende einen Hauch Zimt drüber rieseln lassen. Leise rieselt der Zimt…
Wer etwas mehr Zeit hat, kann sich zusätzlich an den Kröten versuchen.
Süßstoff Tagatesse:
Ihr kennt wahrscheinlich alle den Süßstoff von Natreen oder vielleicht auch Xucker. Der Zuckerersatz Tagatesse ist relativ neu und bietet einige wirklich gute Vorteile. Er hat keinen unangenehmen Beigeschmack und weniger Kalorien. Wer schon mal Stevia als Alternative probiert hat, der weiß wovon ich spreche :). Ein weiterer Bonus beim Backen ist, dass das Gebäck, wie bei der Verwendung von normalem Zucker, knusprig wird und nicht weich bleibt, wie bei der Verwendung von Xucker oder Xucker light.
Hier könnt ihr es bestellen… zugegeben, es ist nicht unbedingt eine günstige Alternative:
Zuckerfreie Vanille-Sauce:
Verschiedene Anbieter haben unterschiedliche Geschmäcker. Ich mag ganz gern die Version von GymQueen. Der Vorteil: 0 Gramm Zucker und 0 Gramm Fett! Dazu Gutenfrei und laktosefrei…
Fazit:
Wenn die Auflaufform größer gewesen wäre, hatte ich mich reingelegt! Einfach super lecker und gerade in der Vorweihnachtszeit eine Möglichkeit ein paar Kalorien einzusparen. Das Fest kommt bestimmt und da ist es uns allen vermutlich wieder vollkommen egal. Lasst es euch schmecken…
Text: The Shark, KU
Rezept: KU
Bilder: KU
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