gruetee

Grüner Tee ist mystisch, geheimnisvoll und sehr wirksam! Er sorgt für ein besseres Wohlbefinden, belebt und unterstützt beim Fettverlust… eine Wunderwaffe also? Wer schon den Namen Camellia Sinensis hat, der muss ja ein Geheimnis in sich tragen. Die Chinesen haben vor vielen tausend Jahren erkannt, was in der Pflanze verborgen ist…

Die Geschichte des Grünen Tees

Sage und schreibe 6 Jahrhunderte vor der Geburt Jesu haben die Chinesen bereits die Teepflanze angebaut und ein Dichter namens Lu Yü verfeinerte in seinen geschichtlichen Aufzeichnungen die neue Zubereitungsart des grünen Tees. Buddhistische Mönche transportierten die Teesorte dann von China nach Japan und gaben ihm den Namen Matcha, der auch heute noch weit verbreitetes Synonym für grünen Tee darstellt. Im 16. Jahrhundert begann dann auch die Verbreitung in Europa.

VARIANTE 1:

Der wohl dominanteste Inhaltsstoff des grünen Tees ist das Koffein. Die Inhaltsmenge variiert dabei bei den unterschiedlichen Teesorten erheblich. Derzeit zählt man über 1500 verschiedene Sorten, wobei die japanischen Sorten Sencha und Gyokuro den höchsten Koffeingehalt vorweisen. Auch Eiweiß gehört zu den mengenmäßig gut vorhandenen Stoffen. Man spricht hier von ca. 10-20 Prozent. Hier eine ausführlichere Übersicht

25-35% Polyphenole
20-30% Stärke, Cellulose und Lignin
10-20% Eiweiße
3-9% Lipide
4-8% Mineralstoffe
4-7% Polysaccharide
3-4% Aminosäuren
2-4% Koffein
2-3% Chlorophyll und Carotin

Für die Gesundheit...

Man sagt tatsächlich, das der grüne Tee bei über 60 Krankheiten Hilfestellung leisten kann. Hinzu kommt noch die grundsätzlich positive gesundheitliche Wirkung auf den gesamten Organismus. Ob Vorbeugung oder Grundversorgung, der grüne Tee ist immer eine ausgezeichnete Unterstützung. Dies gilt auch beim Abnehmen, denn er regt den Fettstoffwechsel an und bewirkt somit die tatsächlich erleichternde Gewichtsreduktion. Natürlich hilft hier nicht eine Tasse Tee, sondern es muss eine Regelmäßigkeit in der Konsumierung vorliegen.

Weitere positive Eigenschaften:

*** antibakterielle Wirkung
*** wirkt entgiftend auf den Körper
*** senkt den Cholesterinspiegel im Blut
*** hilft zur Verbeugung verschiedener Krebsarten
*** wirkt verdauungsfördernd
*** wirkt gegen die Entstehung von Karies
*** ist Immunsystem stärkend
*** ist entsäuernd
u.v.m.

Um das wissenschaftlich zu begründen, liegen aktuell mehr als 100 verschiedene Studien zum Thema „Gesundheit & grüner Tee“ bei verschiedenen Instituten vor.

Abnehmen mit grünem Tee

Dieses Thema nehme ich mal genauer unter die Lupe, da es sicherlich auf großes Interesse stößt. Warum nimmt man von grünem Tee ab? Die Erklärung ist im Prinzip recht simpel. Abgesehen von der Tatsache, dass der Tee nahezu keine Kalorien hat und mit Wasser aufgebrüht wird, ist es die Kombination aus dem Koffein und der Catechine. Der Stoffwechsel wird angeregt und dadurch erhöht sich der Kaloriengrundumsatz bzw. die Energieanforderung des Körpers. Liegt die benötigte Kalorienbilanz am Ende des Tage über der tatsächlich konsumierten Bilanz, nimmt man ab! Natürlich geht dies nicht nur allein durch das Trinken von grünem Tee. Ein bisschen mehr ist da schon nötig um effektiv Erfolge zu erzielen. Die grundsätzliche Ernährung und das Maß an tägliche, bestenfalls sportlicher, Aktivität gehört ebenfalls in solch ein Abnehmprinzip.

Gibt es Nebenwirkungen oder Gefahren?

Unverträglichkeiten sind eine eventuelle Nebenwirkung dieses Teegenusses. Natürlich kann der Körper auf das Koffein entsprechend negativ reagieren, aber auch eine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten ist durchaus möglich. Hierzu ist es vielleicht ratsam einen Arzt zu Rate zu ziehen. Insbesondere in der Schwangerschaft sollte der Konsum des grünen Tees gut überdacht und deutlich eingeschränkt werden. Grund ist hier eindeutig der Koffeingehalt, der ähnlich wirkt, wie beim Trinken von koffeinhaltiger Limonade oder Kaffee. Selbiges gilt bei Darm-, Nieren oder Magenerkrankungen, denn hier kann der Tee eine Entzündung verstärken und verschlimmern. Wenn man Probleme mit der Blutgerinnung hat, raten die Experten zum Verzicht, denn der Tee verstärkt die Verdünnung des Blutes zusätzlich und das kann schwere Konsequenzen zur Folge haben.

Auch Alkohol und grüner Tee vertragen sich nicht gut miteinander. Hier kann eine verstärkte Ausschwemmung des Wassers aus dem Körper die Folge sein und eine Entwässerung bewirken. Allerdings muss da schon einiges an Alkohol im Spiel gewesen sein.

Fazit:
Grüner Tee ist tatsächlich irgendwie geheimnisvoll, denn wenn man die ganzen positiven Eigenschaften betrachtet, kann man sich gar nicht vorstellen, dass der Auslöser ein Pflänzchen sein soll. Leider sind nicht alle Menschen leidenschaftliche Tee-Trinker, dazu gehöre ich auch. Dennoch versuche ich immer mal wieder den Teegenuss in meinen Tagesablauf zu integrieren. Hauptsache immer gesund bleiben…

Text: The Shark
Daten: Webrecherche
Inhalt Grüner Tee: The Shark
Bilder: Pixabay