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Jeden Tag beschäftigen sich Wissenschaftler in aller Welt mit den verrücktesten Dingen. Manche braucht man, manche braucht man nicht… manche sind kurios und manche atemberaubend. Ist zu viel Fernsehen tödlich? Haben Liebhaber mehr Muskeln als der Partner? Kann man tatsächlich mit offenen Augen schlafen? Verrückte Fragen, verrückte Wissenschaft und hier die Antworten…

Kann man mit offenen Augen schlafen?

Die Frage ist eigentlich: Warum sollte man das tun? Aber das ist hier nicht das Thema. Der Forscher Ian Oswald wollte 1960 genau dafür eine Antwort und hielt die Augen der Probanden mit Klebeband offen. Er versetzte ihnen leichte Elektroschocks und ließ laute Musik erklingen. Angeblich schliefen die Testpersonen schon nach 12 Minuten ein. Projekt offenbar geglückt, aber braucht es dafür die Wissenschaft? Schlafwandler haben doch auch meist geöffnete Augen und sind voll und ganz in der Tiefschlafphase.

Ist zu viel Fernsehen tödlich?

Ein medizinisches Institut hat sich mit dieser Frage beschäftigt. Einige Eltern dürften jetzt ganz aufmerksam bei der Suche nach Argumenten sein, um ihre Sprösslinge von der Flimmerkiste fern zu halten. Leider gibt es eine kleine Enttäuschung, denn nicht das Fernsehen an sich kann tödlich sein, sondern eher die Umstände. Durch langes Fernsehen ist die Bewegung deutlich reduziert und das wiederum kann zu Herz-Kreislauf-Problemen führen. Die Studie sagt, das Risiko erhöht sich um 18%. Das Fernsehen direkt ist also doch nicht ganz so tödlich, kann es aber immerhin werden.

Kevin ist ein schlechterer Schüler!

Ups, wie kann das denn sein? Was hat der Name mit dem Können zu tun? Nichts… aber andere Umstände sorgen für eine solche, tatsächlich wissenschaftlich belegte, These. Die Universität Oldenburg hat es erforscht und ein Ergebnis bekommen. Grundschullehrer benoten ein Kind mit dem Namen Kevin überwiegend schlechter als zum Beispiel einen Alexander. Gilt übrigens laut den Forschern auch für Chantalle, Mandy und andere Namen.

Können Mücken einen Menschen aussaugen?

Morgens aufzuwachen und einen Mückenstich zu haben ist schon extrem unangenehm. Doch könnte es möglich sein, dass Mücken einen Menschen komplett aussaugen? Zur Beruhigung… es zwar möglich, aber praktisch nicht wirklich machbar für die kleinen Blutsauger. Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass nämlich 1,2 Millionen Mücken für ein solches Vorhaben nötig wären, und die sind selten gemeinsam im eigenen Schlafzimmer unterwegs. Man kann also weiterhin im Sommer bedenkenlos die Fenster geöffnet lassen.

Liebhaber haben mehr Muskeln als feste Partner

Wieder waren es die amerikanischen Forscher, die festgestellt haben, dass Frauen bei der Wahl ihrer Liebhaber durchaus mit Muskeln in Verbindung zu bringen sind. Zu viel sollte es allerdings auch nicht sein, denn das macht scheinbar eher Angst. Die goldene Mitte sorgt für den richtigen Kick, den es offensichtlich im trauten Heim nicht oder nur selten gibt!

Was ist "Das Gesetz des Urinierens"?

Ja, das gibt es wirklich! Das „Gesetz des Urinierens“ ist von Patricia Yang aus den USA erstellt worden. Es beinhaltet, dass alle Säugetiere ihre Blase innerhalb 21 Sekunden entleeren können. Plus minus 13 Sekunden übrigens – Wie bitte… ? Das ist aber doch sehr wage ausgedrückt oder sehe das nur ich so? Ansonsten gibt es noch das ungeschriebene Gesetz, welches die Frauen für die Männer aufgestellt haben: Zu Hause wird im Sitzen gepinkelt! 🙂

IPhone-User essen mehr Hühnchen!

Heidewitzka Herr Kapitän… wer findet sowas raus? Die Webseite „Coupons“ macht sowas! Anhand der Einkaufsgewohnheiten, die ja in der heutigen Zeit sehr detailliert und einfach herauszufinden sind, wurde festgestellt, das die Apple-IPhone-User am liebsten Hühnchen essen, Vögel mögen und mehr Körperpflege betreiben als die anderen Handy-Nutzer. Na das ist ja ein Ding… Zum Glück haben ja fast alle so ein Ding!

Fazit:
Es gibt so viel verrückte Wissenschaft. So viele  Erkenntnisse und täglich werden es mehr. Das nächste Mal beschäftige ich mich mal damit, ob dicke Vögel öfter fremdgehen oder wie lange Männer pro Woche staubsaugen. Bis dahin…

Text: The Shark
Daten: Webrecherche
Bilder: Pixabay

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